Narkose & Sedierung

Lokalanästhesie, Narkose und Sedierung bei Medicodent

Für die meisten Behandlungen und Eingriffe ist eine örtliche Betäubung (Lokalanästhesie) ausreichend. Umfangreiche Sanierungen, größere Eingriffe oder Behandlungen bei Patienten mit Zahnarztangst können wir jedoch auch in Vollnarkose oder unter Sedierung durchführen.

Vollnarkose in Idstein

Bei der Vollnarkose (Intubationsnarkose) arbeiten wir mit erfahrenen Fachärzten für Anästhesiologie zusammen, die Sie vor, während und nach der Behandlung betreuen. Da Ihr Reaktionsvermögen nach der Narkose beeinträchtigt sein kann, nehmen Sie bitte nicht aktiv am Straßenverkehr teil, sondern lassen Sie sich abholen.

Analogsedierung in Idstein

Bei der Analogsedierung, auch Dämmerschlaf genannt, kombinieren wir ein Beruhigungsmittel (Sedativum) mit einem Schmerzmittel (Analgetikum). Sie sind sehr entspannt und befinden sich in einer Art Dämmerschlaf, bleiben aber bei Bewusstsein und können auf Aufforderungen reagieren.

Lachgas in Idstein bei medicodent

Sie atmen das Lachgas über eine Nasenmaske ein. Es hat eine angstlösende und entspannende Wirkung und reduziert das Schmerzempfinden sowie den Würgereiz. Sie bleiben die ganze Zeit bei Bewusstsein und ansprechbar.

Vorteile von Lachgas:

Lachgas bietet verschiedene Vorteile in der zahnärztlichen Behandlung:

Angstreduktion: Es hilft, Ängste und Spannungen vor der Behandlung zu reduzieren und schafft eine entspannte Atmosphäre für den Patienten.

Schnelle Wirkung: Lachgas wirkt schnell und ermöglicht eine rasche Anpassung der Sedierungstiefe während der Behandlung.

Kontrollierbare Sedierung: Die Dosierung kann leicht angepasst werden, um den individuellen Bedürfnissen des Patienten während der gesamten Behandlung gerecht zu werden.

Schnelle Erholung: Nach der Behandlung klingt die Wirkung des Lachgases schnell ab, wodurch Patienten in kurzer Zeit wieder vollständig klar und fahrtüchtig sind, um ihren Alltag zu bewältigen.

Breites Anwendungsspektrum: Es kann für verschiedene Behandlungen eingesetzt werden, von Routineeingriffen bis hin zu längeren und komplexeren Verfahren.

Keine Langzeitnachwirkungen: Nachdem das Gas abgesetzt wurde, gibt es keine bleibenden Auswirkungen oder Resteffekte, die die Patienten beeinträchtigen könnten.

Betäubung in der Schwangerschaft

Besteht ein Risiko bei der Anwendung von Betäubungsmitteln während der Schwangerschaft?

In der Schwangerschaft sollten generell größere Behandlungen vermieden oder aufgeschoben werden, um den Körper nicht unnötig zu belasten und vor allem im letzten Drittel einer Frühgeburt vorzubeugen. Sollte dennoch eine Behandlung unumgänglich sein, ist auch eine Betäubung möglich. Da dafür aber spezielle Betäubungsmittel vonnöten sind, ist es ratsam vorab in der Praxis Bescheid zu geben, sodass ein passendes Betäubungsmittel dann auch vor Ort ist. Also keine Sorge, auch in der Schwangerschaft ist eine Betäubung kein Problem.

Betäubung bei Angstpatienten

Sollten Musik und ein einfühlsames, klärendes Gespräch nicht ausreichen, um eine Angst zu besiegen, gibt natürlich auch die Möglichkeit, eine Behandlung unter Vollnarkose durchzuführen. Auch eine Lachgassedierung kann hilfreich sein, um Sie in einen euphorischen Zustand zu versetzen, bei dem Sie zwar mitwirken können und eine Behandlung einfacher gestalten, aber zugleich auch keine Angst oder Schmerzen empfinden. Wir helfen Ihnen aber gerne weiter, die richtige Methode für eine möglichst angenehme Behandlung ohne Angst und Schmerzen zu finden.

Häufig gestellte Fragen

zu Sedierung und Narkose

Eine Sedierung versetzt die Patienten in tiefen, schmerzfreien Zustand. Dabei ist keine künstliche Beatmung notwendig. Zudem ist man anders als bei einer Vollnarkose keinem Kontrollverlust ausgesetzt, da lediglich eine „Dämpfung des Zentralen Nervensystems“ entsteht. Die Medikamente wirken nicht nur angstlösend, sondern auch den Schmerzen und Schwellungen in der Abheilphase nach dem Eingriff entgegen.

Bei einer Vollnarkose wird das Bewusstsein und das Schmerzempfinden des Patienten ausgeschalten. Der Patient wird in einen tiefschlafähnlichen Zustand versetzt. Dadurch wird sichergestellt, dass der Patient ruhig bleibt und nichts von der Operation mitbekommt.