Medizinisches Lachgas wird häufig zur Sedierung bei Patienten mit Zahnarztangst, Menschen mit Behinderung und Kindern angewandt. Es hat eine angstlösende und beruhigende Wirkung, mindert das Schmerzempfinden und unterdrückt den Würgereiz.
Der Patient atmet das Gas über eine Nasenmaske ein. Nur wenige Sekunden später befindet er sich in einem entspannten und gelösten Zustand, wodurch die Angst vor der Zahnarztbehandlung verschwindet. Die Intensität der beruhigenden Wirkung ist vom Mischverhältnis zwischen Lachgas und Sauerstoff abhängig. Nach dem Ende einer Lachgasbehandlung atmet der Patient für einige Minuten reinen Sauerstoff ein, sodass die Wirkung des Lachgases schnell abklingt.
Dr. Martha Hoh und Kollegen
Zahnärzte und Fachzahnärzte für Oralchirurgie
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65510 Idstein
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