
Lachgas
Medizinisches Lachgas wird häufig zur Sedierung bei Patienten mit Zahnarztangst, Menschen mit Behinderung und Kindern angewandt. Es hat eine angstlösende und beruhigende Wirkung, mindert das Schmerzempfinden und unterdrückt den Würgereiz.
SO FUNKTIONIERT DIE LACHGASSEDIERUNG
Der Patient atmet das Gas über eine Nasenmaske ein. Nur wenige Sekunden später befindet er sich in einem entspannten und gelösten Zustand, wodurch die Angst vor der Zahnarztbehandlung verschwindet. Die Intensität der beruhigenden Wirkung ist vom Mischverhältnis zwischen Lachgas und Sauerstoff abhängig. Nach dem Ende einer Lachgasbehandlung atmet der Patient für einige Minuten reinen Sauerstoff ein, sodass die Wirkung des Lachgases schnell abklingt.
DIE VORTEILE VON LACHGAS:
- Lachgas hat keine Auswirkungen auf den Stoffwechsel. Bei korrekter Anwendung treten keinerlei Nach- und Nebenwirkungen auf. Dadurch sind Sie nach der Behandlung auch voll verkehrstüchtig.
- Die Behandlung findet am wachen Patienten statt. Sie sind während der Behandlung jederzeit ansprechbar.
- Das Lachgas beeinflusst das Zeitgefühl. Auch längere Behandlung werden als kurz empfunden.
- Die Dauer und Tiefe der Sedierung wird individuell auf den Patienten abgestimmt.
- Sobald Kinder ausschließlich durch die Nase atmen können (etwa ab dem vierten Lebensjahr), eignet sich die Lachgassedierung auch für die zahnärztliche Behandlung unserer jüngsten Patienten.
Dr. Martha Hoh
Fachzahnärztin für Oralchirurgie
Rudolfstraße 2-4
65510 Idstein
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